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Aktuelle Berichte

Quelle: HFS

Am vergangenen Montag machten wir uns auf nach Bräunlingen, um die Firma Straub zu besuchen. Wer im Schwarzwald-Baar-Kreis Zuhause ist, hat normalerweise schon mal etwas vom Unternehmen für Verpackungslösungen gehört. Ausbildungsleiter Thomas Eick begrüßte uns und nahm uns direkt mit in den Konferenzraum. Hier durften wir zu Beginn gleich mal unser räumliches Vorstellungsvermögen testen und zwei Verpackungen zusammenbauen. Anschließend bekamen wir grundlegende Informationen über die Firma und konnten erste Fragen loswerden. So sagte uns Herr Eick, dass die Firma nächstes Jahr ihren 200. Geburtstag feiert und gerade eine neue Produktionshalle baut, die viele Millionen Euro kostet.


Quelle: HFS

Danach ging es los zur Besichtigung der Produktionshalle. Ausgerüstet mit Warnwesten und Headsets starteten wir bei der Anlieferung. Hier gab es gleich zwei große Papierberge zu bestaunen. Der erste war der zusammengepresste Ausschuss aus der Stanzerei, der dem Produktionskreislauf wieder zugeführt wird. Der zweite Berg bestand aus Papierrollen, aus welchen die Verpackungen produziert werden. So eine Rolle wiegt bis zu zwei Tonnen!


Quelle: HFS

Als wir die Produktionshalle betraten, bemerkten wir sofort zwei Dinge: Es war warm und sehr laut. Herr Eick erzählte, dass es im Hochsommer schon mal locker über 35° C in der Halle werden kann. Wir folgten den Weg der Gabelstapler weiter und gelangten zum ersten Produktionsschritt: Aus dem Papier wurde Wellpappe gefertigt. Die einzelnen Schritte konnten wir auch auf einer Übersichtstafel nachvollziehen.


Die fertige Wellpappe wird nach der Produktion gelagert und anschließend zur nächsten Maschine transportiert. Hier bekommt sie zum einen ihren Anstrich und wird danach gestanzt. Der Stanzer kann mit einem Druck von bis zu 200 Tonnen arbeiten! Die fertigen Rohlinge werden zum Schluss verpackt und im Logistikzentrum in Bräunlingen zwischengelagert, bis sie schließlich zum Endkunden geliefert werden.

Zum Abschluss trafen wir uns nochmal im Konferenzraum und stellten unsere letzten Fragen. Herr Eick erklärte uns, welche verschiedenen Berufstypen bei Straub arbeiten und welche Ausbildungen möglich sind. Er befragte die Schülerinnen und Schüler nach ihren Berufsvorstellungen und machte sie eindrücklich darauf aufmerksam, dass sie selbst für ihre Zukunft verantwortlich sind. Für den Klassenlehrer war das ein wichtiger Punkt in der Hoffnung, dass sich dies bei den Jugendlichen im Gedächtnis eingebrannt hat.


Quelle: HFS

Auf diesem Weg möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei Herrn Eick für die eindrückliche, lebendige und spannende Führung bedanken. Die Besichtigung war sehr abwechslungsreich, was es den Schülerinnen und Schülern leichter machte, über die komplette Zeit konzentriert dabei zu sein.



Quelle: HFS

Genau wie eine Vielzahl an anderen Schülerinnen und Schüler zog es auch am Freitag die Klassen 8 und 9 der HFS auf das Messegelände in Schwenningen. Denn hier fand an 3 Tagen die Messe für Aus- und Weiterbildung Jobs 4 Future statt. Um 09:15 Uhr hatten trafen wir beim Treefpunkt für die geführten Touren in Halle D ein. Dabei wurden unsere Klassen in kleine Gruppen aufgeteilt und hatten immer zwei Schüler als Scout dabei.


Quelle: HFS

In 45 Minuten hatten die Gruppen dabei die Möglichkeit, verschiedene Firmenstände aus verschiedenen Branchen zu besuchen. Unter der Anleitung der Scouts wurden Kontakte geknüpft und Gespräche gestaltet. Anschließend hatten die Schüler dann noch die Aufgabe, sich selbsständig auf dem Messegelände zu bewegen mit dem Arbeits-auftrag, verschiedene Informationen von den unterschiedlichsten Firmen zu sammeln. Dabei ging es vor allem um das Thema Ausbildung, Praktikumsplätze und Vergü-tung. Die Auswertung der erhalteten Informationen findet dann in der kommenden Woche statt.





Quelle: HFS

Am vergangenen Donnerstag besuchte die Klasse 8 das Wohnpflegezentrum Donauresidenz. Der Heimleiter Herr Krummradt empfing uns dabei persönlich und nahm uns zuerst mit in den Besprechungsraum. Dort berichtete er uns unter anderem von seinem beruflichen Werdegang und gab uns einige Informationen über die Einrichtung. Auch beantwortete er sehr geduldig und ausführlich unsere Fragen. Dabei ging es auch um das Thema Demenz und wie schwierig es für die Angehörigen ist, damit umzugehen. Spannend war dabei zu erfahren, dass an Demenz Erkrankte dennoch ein sehr gutes Altzeitgedächtnis haben.


Quelle: HFS

Anschließend nahm uns Herr Krummradt mit in die Einrichtung. Zuerst versammelten wir uns im Aufenthaltsraum. Hier gibt es die Möglichkeit, für die Klienten Musik zu hören oder TV zu schauen aber auch Gemeinschaft zu haben. Auch gibt es hier immer wieder verschiedene Gruppenangebote. Danach ging es einen Stock höher. Hier trafen wir uns zuerst vor der Medikamentenausgabe. Danach schauten wir uns den Essenssaal an und durften auch einen Blick in ein Doppelzimmer werfen. Herr Krummradt sagte uns, dass laut Vorschrift alle Neugebauten Seniorenheime nur noch Einzelzimmer haben dürfen. Sie machten aber sehr gute Erfahrungen mit Doppelzimmern. Das leuchtete auch den Schülern ein. Neben einem Gesprächspartner gibt es in einem Doppelzimmer auch immer eine Person, die Hilfe holen kann, falls es mal einen Notfall gibt.


Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Krummradt für die Zeit und den detaillierten Einblick, den Sie uns gegeben haben!





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