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Aktuelle Berichte



Auch in diesem Jahr durfte die Klasse 3/4 wieder am Fredericktag der Landfrauen Brigachtal teilnehmen. Zuerst las Frau Bucher die Geschichte „So schmeckt der Herbst“ von Elke Bräunling vor. Anschließend überlegten wir uns, welches unser Lieblingsherbstrezept ist. Dann galt es die Rezepte schön aufzuschreiben und zu gestalten. Das war gar nicht so einfach, so ein Rezept hat ganz schön viele verschiedene Schritte, die wir alle auf eine Seite schreiben sollten. Nach und nach sind dann tolle Rezepte entstanden, welche wir zum Wettbewerb einreichten. Das Rezept „eingelegte Birnen“ von Simon hat den ersten Preis gewonnen. Er hat einen Gutschein von Morys Hofbuchhandlung bekommen. Für alle anderen gab es einen tollen Trostpreis. Wir freuen uns schon auf den nächsten Fredericktag.


Als die Klassen der HFS heute Morgen aus dem Fenster schauten, entdeckten sie etwas ganz wunderbares. Einen doppelten und wunderschönen Regenbogen. Für dieses schöne Naturphänomen musste man natürlich den Unterricht kurz unterbrechen. Hoffentlich dachten nicht nur die Lehrer: So schön kann Schule sein.

Am Mittwoch vor den Herbstferien besuchte die Klasse 7 im Rahmen des Unterrichtsthemas Wasser die Verbandskläranlage Donaueschingen. Nach einem kleinen Spaziergang von der HFS aus erreichten wir die Kläranlage. Die Schülerinnen und Schüler waren nach dem Gang durch das Eingangstor sofort interessiert und reckten ihre Hälse, um in den links liegenden Kanalschacht zu schauen. Anschließend wurden wir von Herrn Erhardt sehr herzlich empfangen. Er führte uns anschließend durch die gesamte Anlage.



Als Erstes betraten wir ein Gebäude, in dem der sogenannte Rechen seiner Arbeit nachgeht. Hier werden Äste und allerlei große Fremdstoffe aufgehalten. Wie auf den Bildern zu sehen ist, war der Geruch hier gewöhnungsbedürftig ;)

Danach ging es zum Glück wieder an die frische Luft und weiter zum Sandfang. Hier wird, wie der Name schon sagt, der Sand gefangen bzw. herausgefiltert. Auf seinem Weg durch die Kläranlage gelangt das Wasser nun in das nächste Becken, in dem der Schlamm entfernt wird.



Nach dem Schlammbecken haben wir den Weg des Wassers kurz verlassen und es ging abwärts. Im Keller durften wir die riesigen Pumpen bestaunen, die die gewaltigen Wassermengen durch die Kläranlage bewegen. Hier war es ganz schön laut. Angenehmer war es da doch im Kontrollzentrum. Hier fühlt man sich fast wie in einem Flugzeug-Cockpit: Überall gab es Schalter zum Drücken und Drehen. ABER HALT: Finger weg! Da dürfen nur Profis ran.


Während unserer gesamten Tour waren alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 sehr wissbegierig und durchlöcherten Herr Erhardt mit Fragen. Er beantwortete alle souverän, sehr geduldig und super verständlich. Da hat sich das Lehrerherz gefreut. Auf unserem weiteren Weg kamen wir nun mal wieder an einem Becken vorbei. Hier konnte man schon langsam erahnen, dass das Wasser sauberer wird. Auffallend waren aber vorallem die vielen Luftblasen im Wasser. Herr Erhardt erklärte uns, dass hier Bakterien an der Arbeit sind. Mit Hilfe von Sauerstoff bauen sie die verbliebenen Verunreinigungen ab.



Im letzten Schritt wird das Wasser im sogenannten Nachklärbecken nochmal von Schlamm befreit. Dieser Schlamm ist jedoch besonders, denn in ihm sind die Mikroorganismen enthalten, die im Schritt davor die Verunreinigungen abgebaut haben. Und nun?! Nun ist das Wasser endlich am Ziel seiner langen Reise und kann in die Freiheit, äh in die Donau entlassen werden.



Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Erhardt für die super Führung bedanken. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, dem Wasser auf der Spur zu sein und wie schon oben beschrieben hat Herr Erhardt uns alles sehr verständlich erklärt. Die Lehrer freuen sich schon auf den nächsten Besuch.







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