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Jugendhilfeprojekt

Das Jugendhilfeprojekt wird von Joachim Rist (Heilpädagoge) und Yvonne Treyer (Sozialarbeiterin) geleitet und findet immer nach Unterrichtsende statt. Neben einem gemeinsamen Mittagessen gibt es eine Hausaufgabenbetreuung und umfangreiche Freizeitangebote.

Hilfe zur Selbsthilfe ist gefragt. So haben die Schüler die Möglichkeit, je nach Bedarf, Unterstützung bei den Hausaufgaben anzufordern. Im Freizeitbereich werden Unternehmungen in Eigenregie gefördert, wie etwa Werkprojekte. Neben den Räumlichkeiten in der Heinrich-Feurstein-Schule stehen den Projektteilnehmern auch die Gruppenräume der Kinder- und Jugendhilfe-Station von Herrn Rist zur Verfügung.  Als Kooperationspartner des Projektes arbeiten die Mitarbeiter der Station sehr eng mit der Schule und dem Jugendamt des Schwarzwald-Baar-Kreises zusammen, das für die Finanzierung zuständig ist. Man trifft sich daher regelmäßig in dreiwöchigen Abständen, um die aktuelle Lage zu besprechen.

Das Ziel, Kinder der Heinrich-Feurstein-Schule frühzeitig flexibel und bedarfsorientiert zu fördern und zu betreuen,  steht immer im Vordergrund. Bei Problemen im sozialen Umfeld der Kinder soll die Gesamtsituation im Auge behalten und verbessert werden. Die momentane Lebenslage wird abgeklärt und Möglichkeiten, das Kind in ein geeignetes Umfeld (z.B. Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule oder dem Sportverein) zu integrieren, werden diskutiert. Weiterhin soll das Kind in seiner Gesamtheit gefördert werden. Hierfür stehen gruppentherapeutische oder auch individuelle sowie erlebnispädagogische Angebote und kreative Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Angebote und Unternehmungen werden vom ständigen Kontakt der Beteiligten untereinander begleitet, um sich über Entwicklungen in der Familie, der Schule und der Gruppe auszutauschen und neue Angebote anzuregen. Der Tag der Schüler ist mit all seinen notwendigen Freiräumen durchstrukturiert, was sich bisher äußerst positiv auf jeden einzelnen Teilnehmer in Schule, Familie und Freizeit ausgewirkt hat.

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