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Aktuelle Berichte


Als die Klassen der HFS heute Morgen aus dem Fenster schauten, entdeckten sie etwas ganz wunderbares. Einen doppelten und wunderschönen Regenbogen. Für dieses schöne Naturphänomen musste man natürlich den Unterricht kurz unterbrechen. Hoffentlich dachten nicht nur die Lehrer: So schön kann Schule sein.

Am Mittwoch vor den Herbstferien besuchte die Klasse 7 im Rahmen des Unterrichtsthemas Wasser die Verbandskläranlage Donaueschingen. Nach einem kleinen Spaziergang von der HFS aus erreichten wir die Kläranlage. Die Schülerinnen und Schüler waren nach dem Gang durch das Eingangstor sofort interessiert und reckten ihre Hälse, um in den links liegenden Kanalschacht zu schauen. Anschließend wurden wir von Herrn Erhardt sehr herzlich empfangen. Er führte uns anschließend durch die gesamte Anlage.



Als Erstes betraten wir ein Gebäude, in dem der sogenannte Rechen seiner Arbeit nachgeht. Hier werden Äste und allerlei große Fremdstoffe aufgehalten. Wie auf den Bildern zu sehen ist, war der Geruch hier gewöhnungsbedürftig ;)

Danach ging es zum Glück wieder an die frische Luft und weiter zum Sandfang. Hier wird, wie der Name schon sagt, der Sand gefangen bzw. herausgefiltert. Auf seinem Weg durch die Kläranlage gelangt das Wasser nun in das nächste Becken, in dem der Schlamm entfernt wird.



Nach dem Schlammbecken haben wir den Weg des Wassers kurz verlassen und es ging abwärts. Im Keller durften wir die riesigen Pumpen bestaunen, die die gewaltigen Wassermengen durch die Kläranlage bewegen. Hier war es ganz schön laut. Angenehmer war es da doch im Kontrollzentrum. Hier fühlt man sich fast wie in einem Flugzeug-Cockpit: Überall gab es Schalter zum Drücken und Drehen. ABER HALT: Finger weg! Da dürfen nur Profis ran.


Während unserer gesamten Tour waren alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 sehr wissbegierig und durchlöcherten Herr Erhardt mit Fragen. Er beantwortete alle souverän, sehr geduldig und super verständlich. Da hat sich das Lehrerherz gefreut. Auf unserem weiteren Weg kamen wir nun mal wieder an einem Becken vorbei. Hier konnte man schon langsam erahnen, dass das Wasser sauberer wird. Auffallend waren aber vorallem die vielen Luftblasen im Wasser. Herr Erhardt erklärte uns, dass hier Bakterien an der Arbeit sind. Mit Hilfe von Sauerstoff bauen sie die verbliebenen Verunreinigungen ab.



Im letzten Schritt wird das Wasser im sogenannten Nachklärbecken nochmal von Schlamm befreit. Dieser Schlamm ist jedoch besonders, denn in ihm sind die Mikroorganismen enthalten, die im Schritt davor die Verunreinigungen abgebaut haben. Und nun?! Nun ist das Wasser endlich am Ziel seiner langen Reise und kann in die Freiheit, äh in die Donau entlassen werden.



Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Erhardt für die super Führung bedanken. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, dem Wasser auf der Spur zu sein und wie schon oben beschrieben hat Herr Erhardt uns alles sehr verständlich erklärt. Die Lehrer freuen sich schon auf den nächsten Besuch.







Schon vor etwa einem Monat besuchte die Klasse 7 der HFS das KiJuMu. Bitte was? Ja, genau! Sie haben richtig gelesen: Das KiJuMu. Experten wissen natürlich sofort Bescheid, um welchen Ort es sich handelt. Es ist das Kinder- und Jugendmuseum in Donaueschingen. Neben einer Vielzahl an Experimenten und Versuchen kann man hier nämlich auch Workshops besuchen und da die Klasse 7 in BNT zurzeit das Thema Wasser behandelte, lag es nahe, dazu auch einen Workshop zu besuchen.


Im ersten Experiment entdeckten wir die Oberflächenspannung von Wasser. Hierbei warfen wir so lange kleine Steine in ein mit Wasser gefülltes Glas, bis das Wasser über den Glasrand hinausstieg - jedoch ohne überzulaufen! Das war sehr faszinierend. Danach ging es direkt weiter. Nun war unsere Aufgabe, Büroklammern das Schwimmen beizubringen. Dies gelang uns, indem wir sie vorsichtig auf die Wasseroberfläche legten. Bei zu ruckartigen oder ungenauen Bewegungen sanken sie jedoch sofort auf den Grund.

In einem weiteren Versuch überprüften wir, welche Gegenstände auf dem Wasser schwimmen können und welche untergehen. Dabei entdeckten wir auch ein Stück Holz, das komischerweise unterging und tatsächlich auch ein bisschen aussah wie ein Stein. Als letztes Experiment untersuchten wir noch Seifenblasen. Denn erstaunlicherweise entstanden immer Kugeln - egal durch welche Formen man die Seifenlauge gepustet hat. Nach dem Workshop hatten wir zum Glück noch etwas Zeit, das ganze Museum nicht nur anzuschauen, sondern auch auszuprobieren. Wir bedanken und ganz herzlich bei Frau Fischer für die Durchführung des tollen Workshops und bei allen Mitarbeitern, die sich so gute Experimente für das KiJuMu ausdenken. Bis zum nächsten Mal!



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