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Aktuelle Berichte

Die Klassen 2-5 hatten heute in den ersten beiden Stunden einen ganz besonderen Unterricht: Busschule stand auf dem Stundenplan. Zuerst wurde ihnen anhand einiger eindrücklicher Videos erklärt, wie man sich richtig an der Bushaltestelle und auch im Bus verhält. Dabei ging es vor allem um die Sicherheit, denn so ein Bus kann bis zu 18 Tonnen wiegen.

Anschließend ging es mit Schulranzen auf dem Rücken an die Bushaltestelle für den praktischen Teil. Nachdem alle Schüler vorbildlich in den Bus gestiegen waren, erklärte der Busfahrer, dass er bei der folgenden Fahrt ein paar unangekündigte Bremsungen durchführen werde.

Ein einzelner Schulranzen durfte alleine auf dem mittleren Sitz in der letzten Reihe sitzen; er sollte demonstrieren, was passiert, wenn man sich nicht richtig festhält. Obwohl der Bus gar keine Notbremsung durchgeführt hatte, flog der Schulranzen beim ersten Abbremsen sofort auf den Gang. Das war eindrücklich! Schüler wie Lehrer überstanden die restliche Fahrt ohne Probleme.

Nachdem die Rundfahrt beendet war, gab es zum Abschluss noch ein kleines Experiment. Zwei Kartoffeln wurden vor den Vorderreifen des Buses gelegt und sollten demonstrieren, was passiert, wenn der Bus über einen Fuß fährt. Unter einem lauten Knacken wurden die Kartoffel direkt auf der Straße zu Kartoffelbrei verarbeitet.

Die Busschulteilnehmer erhielten am Ende noch kleine Geschenke und verabschiedeten sich danach wieder in den regulären Unterricht. Vielen Dank an die Mitarbeiter des VSB für die Durchführung der Busschule. Weitere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link.

Sechs neue Schülerinnen und Schüler durfte Herr Sauter am Freitag bei der Einschulungsfeier der Erstklässler herzlich begrüßen. Neben den Eltern fanden auch zahlreiche Verwandte den Weg in die Heinrich-Feurstein-Schule. Bepackt mit Schulranzen und Schultüte lernten die neuen Erstklässler auch gleich ihre neuen Klassenlehrerinnen Frau Klett und Frau Stark kennen. Zur Begrüßung spielte die Klasse 9 zusammen mit Herrn Harich zwei Stücke auf der Mundharmonika. Die gesamte HFS wünscht allen Erstklässlern einen guten Start in ihr erstes Schuljahr.

Dieses Jahr stand unser Schulfest unter einem lachenden und einem weinenden Stern und wurde dadurch zu einem ganz besonderen Fest: Wir mussten nicht nur unsere super coolen Neuntklässler ziehen lassen, sondern uns auch noch von ihrer Klassenlehrerin Frau Taubenmann verabschieden! Zwei Gründe, warum wir diesen Festtag mit einer Träne im Auge begleiteten.



Mit unseren Neuntklässlern verließen acht tolle Schüler unsere Schulgemeinschaft. Der größte Teil der Klasse kam schon in der Grundstufe zu uns: als Pimpfe, die mit Buchstaben, Zahlen, der Ordnung und Pünktlichkeit zu kämpfen hatten. Unselbstständig, unsicher, mit wenig Selbstbewusstsein mussten sie erst mal aufgebaut und kräftig unterstützt werden. Jetzt, als Neuntklässler, ist davon nichts mehr zu erkennen: "Aufrecht wie ein Baum, stark wie ein Fels, aber gleichzeitig sanft wie der Sommerwind und mit der Sonne in ihrem Herzen" zeigten sie uns jahrelang, was eine gute Klassengemeinschaft ausmacht. Die acht Jungs lebten Schultag für Schultag unseren Leitspruch: "Wir gehen freundlich miteinander um, damit wir gerne in die Schule gehen!". Die seltenen Streitereien wurden verbal ausgetragen; Schwächen und Stärken der anderen wurden akzeptiert, jeder gehörte dazu, keiner wurde ausgeschlossen. Und in ihrer stabilen Gemeinschaft zogen sie andere Klassen mit sich: In vielen Projekten halfen sie Jüngeren und Schwächeren, unterstützten sie Lehrer, gewannen hohe Preise für ihre Ergebnisse. Zuverlässig und hilfsbereit, mit viel Respekt vor den anderen - da fällt es uns einfach schwer, solche starken Jungs gehen zu lassen!


Für ihren weiteren Lebensweg konnten wir ihnen viel Lob, viele positive Rückmeldungen und viele gute Wünsche mitgeben und hoffen sehr, dass sie sich als Klasse nicht aus den Augen verlieren, ihre Freundschaften bestehen bleiben und sie sich, wenn es mal notwendig sein sollte, weiterhin gegenseitig stützen und auffangen.

Unser Schulleiter Herr Sauter, ihre Klassenlehrerin Frau Taubenmann und alle Kollegen der HFS sind sich sicher: Sie werden ihren Weg gehen, da sie einfach die wichtigsten Eigenschaften für ein gelingendes Leben mitbringen. Sie sind menschlich einfach super! Und so wurden sie mit großen und kleinen Geschenken zum Abschied überhäuft und konnten ein Abschlusszeugnis mitnehmen, das sie mit gutem Gewissen vorzeigen können!


Eine weitere Träne mussten wir beim offiziellen Abschied von unserer wertvollen Kollegin Frau Taubenmann kullern lassen. Unser Schulleiter Herr Sauter hätte stundenlang ihre vielfältigen Aufgaben in unserer Schule aufzählen können. In den 15 Jahren, die sie bei und mit uns unzählige Klassen begleitete, machte sie sich einfach unentbehrlich. In stoischer Ruhe und mit unendlicher Gelassenheit machte sie ihre Klassen stark für das spätere Schul- und Berufsleben. Ihre Schul- und Lebenserfahrung waren die beste Basis für die wichtige Wissensvermittlung, aber auch für gute Tipps und Infos, wie es nach der Schule weitergehen kann und welche Grundvoraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Frau Taubenmann scheute keine Mühe, ihre Schüler zu unterstützen, ihnen zu helfen, die Eltern zu beraten und ihnen so die Möglichkeit zu geben, eine gute Basis für das zukünftige Leben zu gestalten.

Mit fantasievollen Ideen beteiligte sie sich an vielen Wettbewerben und sammelte mit ihren Klassen und Ergebnissen viele Preise, welche nicht nur der Schule zugutekamen.

Aber nicht nur für ihre Klassen war Frau Taubenmann ein Juwel. Auch uns Kollegen und unser Schulleben unterstützte sie tatkräftig bei allen Belangen. Viele Aufgaben übernahm sie wie ein kleines Mainzelmännchen und sorgte zuverlässig dafür, dass unsere Nebenschauplätze wie Weihnachtsfeiern, Schulfeste, Besucherbetreuungen, Sportveranstaltungen, Fortbildungen, Projektwochen, u.v.m. immer gut organisiert waren und auch Feinheiten nicht vergessen wurden.

Traurig verabschiedeten wir sie in ihren wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen unserer lieben Kollegin natürlich das Allerbeste, um ihren nächsten Lebensabschnitt in vollen Zügen zu genießen. Aber wir wissen eins: Um ihre vielfältigen Aufgaben auszufüllen, wird ein Kollege/eine Kollegin nicht ausreichen! Und ganz bestimmt wird sie uns fehlen, denn Frau Taubenmann ist für die HFS unersetzlich und bleibt einmalig!



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